Platz für Zukunft – Grundsteinlegung und Infopunkt für das Verwaltungszentrum
Mit den 123 Plakaten lädt die Landeshauptstadt Dresden zur Grundsteinlegung für das Verwaltungszentrum am Sonnabend, 9. April, ein.
Bis 2025 baut die Landeshauptstadt Dresden mithilfe ihrer Tochtergesellschaft Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG ein neues Verwaltungszentrum in zentraler Lage für 1.350 Beschäftigte.
„Der Neubau löst nicht nur die Frage der zukünftigen Unterbringung der Beschäftigten, sondern steht gleichzeitig für neue Arbeitsmodelle und die wachsende Digitalisierung der Verwaltung. Mit der Bebauung der Fläche zwischen Ferdinandplatz und Georgplatz schaffen wir also nicht nur städtebaulich einen ‚Platz für Zukunft‘, sondern richten uns an den künftigen Bedürfnissen der Menschen in Dresden aus und verbessern die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung“, erklärt Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
Neben dem feierlichen Akt zur Grundsteinlegung wird es daher am 9. April auch ein Programm für alle Besucherinnen und Besucher an der Baustelle geben. Dort erfahren sie Wissenswertes rund um das Bauvorhaben und können sich bei den einziehenden Ämtern unter anderem über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der Landeshauptstadt und die Arbeit des Fundbüros informieren.
Außerdem beantworten die Kolleginnen und Kollegen der Fachämter Fragen rund um die Themen Hochwasservorsorge, Stadtklima und Naturschutz sowie Abfallvermeidung und Stadtsauberkeit.
Kleine Besucher können ein Müllauto der Stadtreinigung entdecken und bei der Arbeitsgemeinschaft aus Ed. Züblin AG und Dressler Bau GmbH ausprobieren, wie eigentlich gemauert und geschalt wird. Dort erfahren sie auch, warum selbst der Bau eines modernen Verwaltungszentrums nicht ohne Holz auskommt.
Das Amt für Stadtplanung und Mobilität zeigt, wie der Vorplatz des neuen Gebäudes aussehen kann und fragt, welche Nutzungen sich die Dresdnerinnen und Dresdner für den neuen Platz in der Innenstadt wünschen.
Darüber hinaus demonstriert das „Bürgerlabor“ der Zukunftsstadt Dresden mit verschiedenen Projekten, wie Beteiligung und ehrenamtliches Engagement zu einer transparenten und modernen Stadtverwaltung beitragen. Praktische Beispiele für eine solche Beteiligung zeigen unter anderem die Plattform ehrensache. jetzt sowie Vereine, die sich für Geflüchtete und Menschen in der Ukraine engagieren.
Der Oberbürgermeister sowie mehrere Beigeordnete bieten Bürgersprechstunden an.
Parallel zu den städtischen City-Light-Plakaten wirbt ab dem 21. März an der Fassade der Galeria Dresden ein großes Plakat für die Grundsteinlegung und den Infopunkt zum Verwaltungszentrum. Der Infopunkt entsteht in der fünften Etage der Galeria Dresden und zeigt, neben Informationen rund um das Bauvorhaben, mithilfe eines Lego-Modells und einer großen Visualisierung, wie sich das Verwaltungszentrum ins Stadtbild einfügen wird.