Bauantrag für neues Verwaltungszentrum eingereicht

Bauantrag für neues Verwaltungszentrum eingereicht

Die durch den Bauherren KID (Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG) unterzeichneten Dokumente liegen vorfristig dem Bauaufsichtsamt der Landeshauptstadt vor – es wird später selbst Nutzer der modernen Arbeitswelten im neuen Verwaltungsgebäude.

KID-Geschäftsführer Axel Walther hat jetzt mit seiner Unterschrift die Bauantragsunterlagen für Dresdens neues Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz autorisiert. Diese liegen inzwischen bei der Stadt vor. Und das etwas eher als gedacht, denn eigentlich sollte es erst Anfang November soweit sein. Vier Aktenordner in siebenfacher Ausführung – also 28 gedruckte Ordner Genehmigungsunterlagen – wanderten zu der Behörde, welche nach der Fertigstellung 2025 selbst in das Verwaltungszentrum ziehen wird. Dies entspricht nur etwa 1,5 Gigabyte Datenmaterial.

Im papierfrei geplanten Gebäude am Ferdinandplatz dürften ähnliche Druck-Arien zukünftig unnötig sein. Denn auch bei Bauanträgen will die Stadtverwaltung alsbald gänzlich auf digitale Arbeitswelten und mithin digitale Aktenübermittlung setzen.

Nach Beginn des Rohbaus im Februar 2022 entsteht bis 2025 auf der Fläche zwischen Ferdinandplatz und Georgplatz ein Neubau für 1.350 Beschäftigte. Auf zwei unterirdischen und sechs oberirdischen Geschossen finden sich neben modernen Arbeitswelten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein Konferenzzentrum, ein Bürgerbistro mit Abendbetrieb, Fundbüro, Stadtmodell, rund 400 Fahrrad- und rund 160 PKW-Stellplätze, Car-Sharing-Plätze und eigene E-Ladesäulen.

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